FORCHENEGGRABEN
Grundlegende Daten über das gesamte Einzugsgebiet
Lauflänge |
1.700m |
Mittleres Gefälle |
33,10% |
Höhendifferenz |
1.470 - 907m |
Einzugsgebietsgröße |
1,06 km2 |
Bewaldung |
85% |
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3D Übersicht - Einzugsgebiet des Forchenegggrabens
BESCHREIBUNG
Ufer- und Sohlsicherungen durch in Beton versetzte Wasserbausteine zw. hm 0,00 und 5,79
Die derzeit bestehende Brücke im Bereich des Unterlaufes weist einen Durchflussquerschnitt von 1,79 m2
auf und soll auf einen Durchflussquerschnitt von 3,20 m2 aufgeweitet werden um ein HQ 100 im
Hochwasserfall schadlos ableiten zu können. Zusätzlich ist noch ein Freibord von 0,8 m vorgesehen.
Die Vergrößerung des Durchflussprofiles ist nur durch einen Brückenneubau möglich.
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Detaillängenschnitt der Ufer- / Sohlsicherung
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Querschnitt eines Sohlgurtes
Errichtung einer Brücke bei hm 0,60
Die derzeit bestehende Brücke im Bereich des Unterlaufes weist einen Durchflussquerschnitt von
1,79 m2 auf und soll auf einen Durchflussquerschnitt von 3,20 m2 aufgeweitet werden um ein HQ 100
im Hochwasserfall schadlos ableiten zu können. Zusätzlich ist noch ein Freibord von 0,8 m vorgesehen.
Die Vergrößerung des Durchflussprofiles ist nur durch einen Brückenneubau möglich.
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Querschnitte Brücke
Errichtung einer Konsolidierungssperre bei hm 5,76
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Stabilisierung der Bachsohle unmittelbar unterhalb des Filterbauwerkes um bei
einem Bemessungsereignis (geschiebeentlastetes Wasser – Gefahr einer
massiven Erosion) einen gesicherten Hochwasserabfluss zu gewährleisten.
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Durch die Hebung und Fixierung der Bachsohle wird eine fortschreitende
Eintiefung verhindert, ansonsten würde es im Hochwasserfall zu einer
beträchtlichen Eintiefung kommen.
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Detaillängenschnitt der Konsolidierungssperre
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Ansicht der Konsolidierungssperre
Sortierwerk bei hm 6,15
Der Ablagerungsraum mit einer Kapazität von ca. 5.655 m3 ist auf die schadlose
Ablagerung von Grobgeschiebe und Unholz aufwärts eines Korndurchmessers von 40 cm ausgelegt.
Diese sortierende Wirkung soll ausschließlich bei Katastrophenereignissen stattfinden.
In den übrigen Phasen soll das ankommende Geschiebe ohne jegliche Dosierung bzw. Sortierung
über den Mittel- und Unterlauf dem Schmittenbach zugeführt werden, um die natürliche
Sohlstabilisierung in vollem Umfang beizubehalten. Lediglich das Unholz soll im Nieder-
und Mittelwasserfall vollständig ausgefiltert werden.
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Detaillängenschnitt der Sortiersperre mit Vorsperre
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Ansicht Sortiersperre